Elektrischer Reporter: demoscene goes german tv - the video podcast is out!
category: general [glöplog]
At the same day it has been shown at the ZDF Infokanal the german videopodcast "Elektrischer Reporter: Hollywood in 64 Kilobyte" is out. You can watch it here. And please don't forget to leave a comment there, thanks.
All interviews have been performed in August while the Evoke took place. In case you'd like to explain your hobby in 10 minutes to somebody who's completely unaware, this is truly a good way.
All interviews have been performed in August while the Evoke took place. In case you'd like to explain your hobby in 10 minutes to somebody who's completely unaware, this is truly a good way.
thanx for info,m8 :)
watched it this morning around 7 o´clock already and i have to say they ( as an exception ) got it right ! all the facts are correct and such.
still its a bit short and they could have shown better 64ks in it (except chaos theory ofcoz) to lure some fresh blood. ( i think of CANDYTRON,which shows we arent that aged at all and there are NOT only 30+aged ppl in the scene plus its just sexy...or BEYOND,which is a pure beauty aswell plus every geeky person likes the space (sci-fi if you want so) ;) )
but maybe still some ppl find their way to us via inet-search after this,who knows!
i just hope so,as ppl all around the world deserve to get sth off the demoscene!
only wrong fact btw is that its mostly about 64ks nowadays...other genres have a lot to offer aswell,especially demos ( for nonsceners that is ofcoz ) and so i ask myself why they didnt just show some spectacular demo-action (aswell).
...but ok,it wasnt their aim to get ppl interested,just information....maybe enough,so lesser ppl will think of us as ppl that visit political-demonstrations,haha!
watched it this morning around 7 o´clock already and i have to say they ( as an exception ) got it right ! all the facts are correct and such.
still its a bit short and they could have shown better 64ks in it (except chaos theory ofcoz) to lure some fresh blood. ( i think of CANDYTRON,which shows we arent that aged at all and there are NOT only 30+aged ppl in the scene plus its just sexy...or BEYOND,which is a pure beauty aswell plus every geeky person likes the space (sci-fi if you want so) ;) )
but maybe still some ppl find their way to us via inet-search after this,who knows!
i just hope so,as ppl all around the world deserve to get sth off the demoscene!
only wrong fact btw is that its mostly about 64ks nowadays...other genres have a lot to offer aswell,especially demos ( for nonsceners that is ofcoz ) and so i ask myself why they didnt just show some spectacular demo-action (aswell).
...but ok,it wasnt their aim to get ppl interested,just information....maybe enough,so lesser ppl will think of us as ppl that visit political-demonstrations,haha!
Ghandy: Any chance of getting a subtitled version?
Also: no credit was given to the NVScene demo reel (or my music in it), which is sort of crappy. Apart from that, it looked good (from what little german I can understand :)
I should change my nickname into "Kjay" now, just because the ZDF says so :)
Other than that, I'm quite happy how the final result turned out.
Other than that, I'm quite happy how the final result turned out.
Here's a transcript of the report ... just in case anyone feels like translating it and generating some subtitles from it ;)
Beim Wort "Demoszene", liebe Zuschauer daheim an den Empfangsgeräten oder von wo auch immer Sie uns gerade zusehen, beim Wort "Demoszene" wird der eine oder die andere vermutlich an Schilder schwenkende und Sprüche skandierende Junge Menschen denken, mit Pappschildern, Parolen und Polizeieinsätzen hat die Demoszene, von der wir Ihnen heute berichten wollen, allerdings eher weniger zu tun, wiewohl sie zumindest in ihren Anfangstagen durchaus die Augen der Ordnungshüter auf sich zog.
Diese Datei ist 64 Kilobyte groß. Das ist etwa 100-mal kleiner als ein einziges Urlaubsfoto aus einer 6-Megapixel-Kamera. 10.000 dieser Dateien würden auf eine einzige CD passen und 69.000 davon auf eine DVD. Und doch steckt in diesem Winzling Erstaunliches.
"Demos" nennen sich diese bizarren Bildkompositionen. Zwar sind sie nicht alle derart klein, aber alle haben eines miteinander gemeinsam: Sie spielen keine vorgefertigten Videos ab, sondern der Computer berechnet jeden Ton, jedes Objekt und jede Kamerafahrt unter den Augen der Zuschauer.
<Ghandy> "Es wird also nicht wie bei Pixar oder bei vielen anderen Animationsstudios tage-, wochenlang vorberechnet und Du guckst dir dann das Endergebnis an, sondern es soll in Echtzeit passieren."
Das Prinzip "kleine Ursache, große Wirkung" ist im Wesentlichen nicht neu. Den Inhalt einiger weniger Notenblätter verwandelt ein Orchester seit Jahr und Tag in klangvolle Sinfonien. Filmstudios fabrizieren aus dünnen Drehbüchern spektakuläre Spielfilme und wer sich damit auskennt, kann auch mit winzig kleinen Programmen einem Computer befehlen, die beeindruckendsten Bilder zu berechnen.
Die Wurzeln der Demoszene reichen zurück bis in die 80er Jahre des vergangenen Jahrhunders, und sie liegen nicht, wie einige womöglich mutmaßen mögen, im Planquadrat der Film- oder Videokünstler, sondern in einem gänzlich anderen Sektor.
<Ami> "Die Demoszene ist letztendlich aus der Hacker-/Crackerszene entstanden, weil der Anfang war ja, dass, wenn irgendwas gecrackt worden ist, damals die Gruppen halt sehr stolz waren und dann ihr Logo draufgetan haben, zum Beispiel Fairlight, sag' ich jetzt einfach mal, 'Cracked by Fairlight', vor zig Jahren."
Und hier sehen wir ein Werk der Gruppe Fairlight aus dem Jahre 1987. Zu Zeiten des C64 und des Amiga entwickelten Raubkopierergruppen einen sportlichen Ehrgeiz: Jedes Team wollte das erste sein, das den Kopierschutz eines neuen Programms knackt. Stolz stellte es dann diesem gecrackten Programm kleine animierte Intros voran, um Freunden und Feinden von ihren Taten zu künden.
<Ami> "Und daraus entstand das langsam. Da kamen kleine Effekte hinzu, wie Würfel, die sich drehten, ..."
<Ghandy> "... und irgendwann hat sich das zu 'ner eigenen Kunstform entwickelt, wo es nicht mehr um die Raubkopien ging oder darum, der Schnellste zu sein, sondern die kreative Auseinandersetzung mit dem Computer."
<Ami> "Es war halt ein bisschen kindisch auch, das Verhalten. Man hat halt seine Sprüche gehabt, 'faster than the speed of light', oder 'million miles ahead', und ..."
Um den schnellen Ruhm des ersten Cracks geht es inzwischen längst nicht mehr, geblieben ist allerdings eine quasi-digitalolympische "schneller, höher, weiter"-Attitüde, mit der Gruppen sich gegenseitig zu überflügeln suchen. Ein Problem dabei: Die immer leistungsfähigere Computertechnik macht einen Vergleich der Programmierkunst zunehmend schwierig. Daher legte man irgendwann die Vergleichslatte nach dem Vorbild der Limbo-Tänzer ein wenig niedriger.
<XXX> "Von daher hat die Demoszene irgendwann künstliche Beschränkungen erfunden, sich selber auferlegt, um diese gleiche Beschränkung für alle zu haben, so wie damals die limitierte Hardware des C64."
<KeyJ> "Der Reiz besteht jetzt auch darin, aus wenig Material, was man zur Verfügung hat, möglichst viel zu bauen."
<Ghandy> "Da gibt es ja diese 64k-Intros, die haben ungefähr die Größe von einem leeren Word-Dokument."
<KeyJ> "... und versucht, dort drin so viel unterzubringen, dass es den Zuschauer einfach wegbläst, dass er sagt 'Wow, das ist unmöglich'."
<Jérome Muffat-Méridol> "Wenn ich mir als Programmierer ansehe, wie diese Leute ihren Code aufbauen, in welche Detailtiefe sie gehen, um nicht nur auf dem Bildschirm Eleganz zu erzeugen, sondern auch im Inneren. Der einzige Grund, warum man so etwas tun würde, ist, wenn man auf der Suche nach einer Form von Schönheit ist. Das hat nichts mehr mit Technik zu tun. Sie suchen nach Perfektion, gehen an Grenzen, und das ist es, was man normalerweise von Kunst sagt."
Wie vielen Künstlern, aber auch Quantenphysikern, Fliegenfischern oder Freunden der polnischen Polka begegnet den Demoszenern außerhalb der eigenen Reihen meist eine mittelgroße Ignoranz. Nun fühlt der Mensch sich äußerst ungern unverstanden, kein Wunder also, dass sich die meisten Demoszener mehrmals jährlich zu mehrtägigen Treffen treffen.
Weltweit programmieren geschätzte zweieinhalbtausend Demoszener an den kleinen Wunderwerken, organisiert in Gruppen, die 2 oder auch 50 Mitglieder stark sein können. Viele von ihnen kennen sich nur über das Internet und treffen sich auf diesen Veranstaltungen das erste Mal.
<XXX> "Demoparties sind absoluter Dreh- und Angelpunkt der Demoszene, denn das sind die Orte, auf denen die Demos erscheinen. Es gibt so gut wie keine Demos mehr, die außerhalb von Demoparties erscheinen."
Ein paar Tage lang wird gefachsimpelt und ordentlich getrunken, und endlich muss man niemandem mehr erklären, was man da eigentlich so treibt.
Und für manchen Teilnehmer wird so eine Demoparty sogar zu einer Demo in eigener Sache.
<XXX> "Demoszenenveranstaltungen werden durchaus auch mal als eine Recruitingveranstaltung genutzt. Gerade in die Spieleentwicklung passt so ein Demoszener mit den Fähigkeiten, die er in der Demoszene erworben hat, perfekt rein."
<Jérome Muffat-Méridol> "Man findet überall in der Softwareindustrie talentierte Menschen, aber diese Leute hier, sie machen das zum Spaß."
Berufschancen hin, bierseliges Beisammensein her, die Zukunft der Demoszene ist ein winzig wenig ungewiss.
<KeyJ> "Der Altersdurchschnitt ist in letzter Zeit sehr gestiegen. Es ist nicht so, dass wir jetzt in nächster Zeit direkt aussterben würden, aber ..."
<Ghandy> "... diese Motivation auf Dauer zu halten, ist sehr schwierig, und die Leute, die jetzt aktiv sind, werden immer älter und machen immer weniger."
<KeyJ> "Dass hier jetzt so richtig frisches Blut in großen Mengen zuströmt, seh' ich eigentlich nicht. Leider."
"Ready", begrüßte der C64 nach dem Einschalten seinerzeit seine Nutzer und wartete mit ungeduldig blinkendem Cursor auf Tastaturbefehle. Wer ein wenig Spaß mit seinem "Brotkasten" haben wollte, war gezwungen, sich zumindest rudimentär mit der Kunst der Programmierung zu beschäftigen. Diese fast zwangsläufige Einstieg in die Welt des Programmcodes existiert heute so nicht mehr, was zumindest ein Grund für den Nachwuchsmangel der Democoder sein mag. Und so könnte mit der Demoszene ausgerechnet eine digitale Nischenkultur zu einem Opfer des digitalen Wandels werden.
Und mit diesem Gedanken, liebe Zuschauer, lasse ich Sie nun ein wenig allein und wünsche Ihnen eine inspirierte Woche. Bleiben Sie uns gewogen und schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein. Bis dahin bleibe ich
Ihr Elektrischer Reporter
Beim Wort "Demoszene", liebe Zuschauer daheim an den Empfangsgeräten oder von wo auch immer Sie uns gerade zusehen, beim Wort "Demoszene" wird der eine oder die andere vermutlich an Schilder schwenkende und Sprüche skandierende Junge Menschen denken, mit Pappschildern, Parolen und Polizeieinsätzen hat die Demoszene, von der wir Ihnen heute berichten wollen, allerdings eher weniger zu tun, wiewohl sie zumindest in ihren Anfangstagen durchaus die Augen der Ordnungshüter auf sich zog.
Diese Datei ist 64 Kilobyte groß. Das ist etwa 100-mal kleiner als ein einziges Urlaubsfoto aus einer 6-Megapixel-Kamera. 10.000 dieser Dateien würden auf eine einzige CD passen und 69.000 davon auf eine DVD. Und doch steckt in diesem Winzling Erstaunliches.
"Demos" nennen sich diese bizarren Bildkompositionen. Zwar sind sie nicht alle derart klein, aber alle haben eines miteinander gemeinsam: Sie spielen keine vorgefertigten Videos ab, sondern der Computer berechnet jeden Ton, jedes Objekt und jede Kamerafahrt unter den Augen der Zuschauer.
<Ghandy> "Es wird also nicht wie bei Pixar oder bei vielen anderen Animationsstudios tage-, wochenlang vorberechnet und Du guckst dir dann das Endergebnis an, sondern es soll in Echtzeit passieren."
Das Prinzip "kleine Ursache, große Wirkung" ist im Wesentlichen nicht neu. Den Inhalt einiger weniger Notenblätter verwandelt ein Orchester seit Jahr und Tag in klangvolle Sinfonien. Filmstudios fabrizieren aus dünnen Drehbüchern spektakuläre Spielfilme und wer sich damit auskennt, kann auch mit winzig kleinen Programmen einem Computer befehlen, die beeindruckendsten Bilder zu berechnen.
Die Wurzeln der Demoszene reichen zurück bis in die 80er Jahre des vergangenen Jahrhunders, und sie liegen nicht, wie einige womöglich mutmaßen mögen, im Planquadrat der Film- oder Videokünstler, sondern in einem gänzlich anderen Sektor.
<Ami> "Die Demoszene ist letztendlich aus der Hacker-/Crackerszene entstanden, weil der Anfang war ja, dass, wenn irgendwas gecrackt worden ist, damals die Gruppen halt sehr stolz waren und dann ihr Logo draufgetan haben, zum Beispiel Fairlight, sag' ich jetzt einfach mal, 'Cracked by Fairlight', vor zig Jahren."
Und hier sehen wir ein Werk der Gruppe Fairlight aus dem Jahre 1987. Zu Zeiten des C64 und des Amiga entwickelten Raubkopierergruppen einen sportlichen Ehrgeiz: Jedes Team wollte das erste sein, das den Kopierschutz eines neuen Programms knackt. Stolz stellte es dann diesem gecrackten Programm kleine animierte Intros voran, um Freunden und Feinden von ihren Taten zu künden.
<Ami> "Und daraus entstand das langsam. Da kamen kleine Effekte hinzu, wie Würfel, die sich drehten, ..."
<Ghandy> "... und irgendwann hat sich das zu 'ner eigenen Kunstform entwickelt, wo es nicht mehr um die Raubkopien ging oder darum, der Schnellste zu sein, sondern die kreative Auseinandersetzung mit dem Computer."
<Ami> "Es war halt ein bisschen kindisch auch, das Verhalten. Man hat halt seine Sprüche gehabt, 'faster than the speed of light', oder 'million miles ahead', und ..."
Um den schnellen Ruhm des ersten Cracks geht es inzwischen längst nicht mehr, geblieben ist allerdings eine quasi-digitalolympische "schneller, höher, weiter"-Attitüde, mit der Gruppen sich gegenseitig zu überflügeln suchen. Ein Problem dabei: Die immer leistungsfähigere Computertechnik macht einen Vergleich der Programmierkunst zunehmend schwierig. Daher legte man irgendwann die Vergleichslatte nach dem Vorbild der Limbo-Tänzer ein wenig niedriger.
<XXX> "Von daher hat die Demoszene irgendwann künstliche Beschränkungen erfunden, sich selber auferlegt, um diese gleiche Beschränkung für alle zu haben, so wie damals die limitierte Hardware des C64."
<KeyJ> "Der Reiz besteht jetzt auch darin, aus wenig Material, was man zur Verfügung hat, möglichst viel zu bauen."
<Ghandy> "Da gibt es ja diese 64k-Intros, die haben ungefähr die Größe von einem leeren Word-Dokument."
<KeyJ> "... und versucht, dort drin so viel unterzubringen, dass es den Zuschauer einfach wegbläst, dass er sagt 'Wow, das ist unmöglich'."
<Jérome Muffat-Méridol> "Wenn ich mir als Programmierer ansehe, wie diese Leute ihren Code aufbauen, in welche Detailtiefe sie gehen, um nicht nur auf dem Bildschirm Eleganz zu erzeugen, sondern auch im Inneren. Der einzige Grund, warum man so etwas tun würde, ist, wenn man auf der Suche nach einer Form von Schönheit ist. Das hat nichts mehr mit Technik zu tun. Sie suchen nach Perfektion, gehen an Grenzen, und das ist es, was man normalerweise von Kunst sagt."
Wie vielen Künstlern, aber auch Quantenphysikern, Fliegenfischern oder Freunden der polnischen Polka begegnet den Demoszenern außerhalb der eigenen Reihen meist eine mittelgroße Ignoranz. Nun fühlt der Mensch sich äußerst ungern unverstanden, kein Wunder also, dass sich die meisten Demoszener mehrmals jährlich zu mehrtägigen Treffen treffen.
Weltweit programmieren geschätzte zweieinhalbtausend Demoszener an den kleinen Wunderwerken, organisiert in Gruppen, die 2 oder auch 50 Mitglieder stark sein können. Viele von ihnen kennen sich nur über das Internet und treffen sich auf diesen Veranstaltungen das erste Mal.
<XXX> "Demoparties sind absoluter Dreh- und Angelpunkt der Demoszene, denn das sind die Orte, auf denen die Demos erscheinen. Es gibt so gut wie keine Demos mehr, die außerhalb von Demoparties erscheinen."
Ein paar Tage lang wird gefachsimpelt und ordentlich getrunken, und endlich muss man niemandem mehr erklären, was man da eigentlich so treibt.
Und für manchen Teilnehmer wird so eine Demoparty sogar zu einer Demo in eigener Sache.
<XXX> "Demoszenenveranstaltungen werden durchaus auch mal als eine Recruitingveranstaltung genutzt. Gerade in die Spieleentwicklung passt so ein Demoszener mit den Fähigkeiten, die er in der Demoszene erworben hat, perfekt rein."
<Jérome Muffat-Méridol> "Man findet überall in der Softwareindustrie talentierte Menschen, aber diese Leute hier, sie machen das zum Spaß."
Berufschancen hin, bierseliges Beisammensein her, die Zukunft der Demoszene ist ein winzig wenig ungewiss.
<KeyJ> "Der Altersdurchschnitt ist in letzter Zeit sehr gestiegen. Es ist nicht so, dass wir jetzt in nächster Zeit direkt aussterben würden, aber ..."
<Ghandy> "... diese Motivation auf Dauer zu halten, ist sehr schwierig, und die Leute, die jetzt aktiv sind, werden immer älter und machen immer weniger."
<KeyJ> "Dass hier jetzt so richtig frisches Blut in großen Mengen zuströmt, seh' ich eigentlich nicht. Leider."
"Ready", begrüßte der C64 nach dem Einschalten seinerzeit seine Nutzer und wartete mit ungeduldig blinkendem Cursor auf Tastaturbefehle. Wer ein wenig Spaß mit seinem "Brotkasten" haben wollte, war gezwungen, sich zumindest rudimentär mit der Kunst der Programmierung zu beschäftigen. Diese fast zwangsläufige Einstieg in die Welt des Programmcodes existiert heute so nicht mehr, was zumindest ein Grund für den Nachwuchsmangel der Democoder sein mag. Und so könnte mit der Demoszene ausgerechnet eine digitale Nischenkultur zu einem Opfer des digitalen Wandels werden.
Und mit diesem Gedanken, liebe Zuschauer, lasse ich Sie nun ein wenig allein und wünsche Ihnen eine inspirierte Woche. Bleiben Sie uns gewogen und schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein. Bis dahin bleibe ich
Ihr Elektrischer Reporter
Quote:
ZDF Infokanal
So less than ten people actually saw this. And apparently, most of them were demosceners. ;)
I also love the whole "demoscener = mad scientist coder" angle that, once again, neglects that most sceners are not coders at all.
Beim Wort "Demoszene", liebe Zuschauer daheim an den Empfangsgeräten oder von wo auch immer Sie uns gerade zusehen, beim Wort "Demoszene" wird der eine oder die andere vermutlich an Schilder schwenkende und Sprüche skandierende Junge Menschen denken, mit Pappschildern, Parolen und Polizeieinsätzen hat die Demoszene, von der wir Ihnen heute berichten wollen, allerdings eher weniger zu tun, wiewohl sie zumindest in ihren Anfangstagen durchaus die Augen der Ordnungshüter auf sich zog.
When hearing the word "demoscene",deer audience at home in front of your receivers or from wherever you may just watch us,by the word "demoscene" the one or other may think about sign-swinging and parole-shouting young ppl,with paperboard-signs,paroles and counter-police-operations. But with all of those the demoscene we want to report about today has nothing to do. allthough it had some eyes of them (police) on them in their beginnings.
thats just the first paragraph and i´m not really happy about the words!
if you want more of it,let me say its not really worth it,but i could do it for ya!
clearification: demo == word for students assembling/fighting (mostly peaceful) against the regime and their misbehaviours aswell in germany!
When hearing the word "demoscene",deer audience at home in front of your receivers or from wherever you may just watch us,by the word "demoscene" the one or other may think about sign-swinging and parole-shouting young ppl,with paperboard-signs,paroles and counter-police-operations. But with all of those the demoscene we want to report about today has nothing to do. allthough it had some eyes of them (police) on them in their beginnings.
thats just the first paragraph and i´m not really happy about the words!
if you want more of it,let me say its not really worth it,but i could do it for ya!
clearification: demo == word for students assembling/fighting (mostly peaceful) against the regime and their misbehaviours aswell in germany!
Looking even if i don't understand a single word :(
I liked it ... except for the conclusion that the scene is dying out, which is far from true considering most people I hung out with at Evoke were 20-30 and more or less active in pretty much any field of the scene or their various "attachments".
All together one of the better reports done on the demoscene in my opinion.
All together one of the better reports done on the demoscene in my opinion.
haha that's one swell report! :) Probably the best prepared demoscene video I've ever seen.
with "its not really worth it" i meant sth like
they just summon up what the demoscene is nowadays and where it came from ( how it evolved off the cracking-scene ) and such. nothing you´ll miss if you dont understand german,as you know it all anyway,atleast you should if you´re a scener,haha.
still its more than ok as an introduction for ppl that dont know shit about what we are doing! what shockwave said in his last sentence!
they just summon up what the demoscene is nowadays and where it came from ( how it evolved off the cracking-scene ) and such. nothing you´ll miss if you dont understand german,as you know it all anyway,atleast you should if you´re a scener,haha.
still its more than ok as an introduction for ppl that dont know shit about what we are doing! what shockwave said in his last sentence!
Nice documentary! Nice comments Ghandy, KeyJ and the rest...
which tune is that at 4:13 again? :D damn, it's somewhere in my playlist but i can't recall the name. :|
i like it a lot. great presentation and i didn't notice any real mistakes. it is factually correct and gives the right impression of what the scene is.
jep, really a great report
nvm, found the tune i was looking for (chimera title theme) :D
gotta agree here, this is rather well done.
gotta agree here, this is rather well done.
nice report indeed
Ooh the beginning made me all fuzzy and warm inside :)
me too, that bloke with the pixel-tie is HAWT
:D
i loved the first ten seconds with the sped up montage - overall a good report :)
yeah. very nice presentation, good interviews, tasty choice of video and sound samples.
to sum it up: they did their homework.
to sum it up: they did their homework.
great report :)
Subtitles?
