Escape Paint by Escape [web]
Dezember'96 Januar'97 August'98 Dezember'98 -= ESCAPE PAINT - Version 0.72 =- programmed by NO/Escape all rights by the author. news in Escape Paint 0.72 ========================= -a small feature especially for mOd/.tSCc.: When creating a new pic- ture the path of the last active picture is taken for the new picture too. So mOd does not need to change to his picture directory. :-) -after the release of several modules for Escape Paint some more module slots were needed. Here are they. Thanks to Viking/Mind Design who inspired me to do it.... -the INF-fileformat changed. You must not copy your old ESCPAINT.INF file in the Escape Paint directory! fixed bugs in Escape Paint 0.71 =============================== -the program is now able to load ice-packed trp-images. The previous version was not able to load the images I included into the archive. fixed bugs in Escape Paint 0.7 ============================== -Programstart bug. (The program took more than one minute to start, when the location of pictures on the harddisk changed and the program was not able to find them.) -TRP-Block save bug (Escape Paint 0.6 did not save blocks greater than 32K pixels. Oh!) -Floodfill bug (Escape Paint 0.6 crashed, when startpoint was on the screen bottom) -Moduleinterface bug (After calling a module with modulesettings and clicking on the menuentry "New Picture" the program crashed.) I searched about 10 hours...Fucking bug...you. -Degas Zoom bug -Fileselector in Modulesettings set now the new path correctly -Module Bug (errors after pressing 'S' in a Modulescreen) The rest of the text is in german, sorry. If anyone wants to translate it into another language, just do it. Einleitung ========== Vor einer Weile (eine ziemlich lange Weile...) hatte ich in einem Anfall von Programmierwut und Selbstüberschätzung eine grandiose Idee, die etliche Stunden - ach was! - Tage, Wochen, Monate! meines Lebens ändern sollte: "...Ich machn Spiel!" ....da das Spiel Schei₧e geworden ist, hab ich das Ganze einfach Malprogramm genannt. News ==== -Neues Speichermanagement, mit dem es nun möglich ist, eine variable Anzahl von Bildern und verschiedene Bildgrö₧en zu verwalten. Bilder, die grö₧er als 320x240 sind, werden mit virtuellen Auf- lösungen realisiert. Alle betroffenen Routinen (sind ja fast alle..) überarbeitet und angepa₧t) -Komplett neue Modulschnittstelle, die zwar nur 67% kompatibel zur Alten ist, aber es gibt ja sowieso nur einen Modulprogrammierer. (Hi Dyna!) Die neue Modulschnittstelle stellt Parameterslider etc. zur Verfügung, soda₧ jetzt auch Filtermodule mehr Sinn machen. -Bugs aus dem Neochrome-Zoom gekilled. -Neuer Degas-Zoom war wegen der neuen Speicherverwaltung nötig. Der neue ist glaub ich sogar schneller... -Dieser Text -Einige Versuche, Escape Paint unter MagiC zum Laufen zu überreden sind grö₧tenteils gescheitert. Aber ich geb nicht auf! -Ein Haufen Krümelzeux. Einige geniale Dynacore-Module: -Gemview-Loader-Plug-In-Module -Farbrotation (DSP) -Bildmixer mit getrennter Farb- und Helligkeitsbehandlug (DSP) -Farbintensitaet/Helligkeits-Filter (DSP) -Interpolation-Zoomer (DSP) -3x3 und 5x5-Filter (DSP,Parameter sind z.Zt. nur im Sourcecode einstellbar) Anwendungsgebiet/Konzept ======================== Escape Paint ist ein pixelorientiertes Grafikprogramm. Somit sind die Anwendungsgebiete eher im Bereich Spiele-, Demo- grafiken und EBV zu finden. Nahezu als ungeeignet ist EP in Bereichen, wie CAD zu bezeichnen. (Obwohl...man kann natürlich auch sein Eigen- heim mit Escape Paint malen :-) In der Regel ist beim Zeichnen von Spiele/Demo-Grafiken die Arbeit in der Lupe das Wichtigste überhaupt. Aus diesem Grunde habe ich einen Hauptschwerpunkt des Programmes auf diesen Bereich gelegt. Es ist sowohl für Degas-Liebhaber als auch für Neochrome- Fetischisten (Hi, Questor!) "etwas" dabei ;-) Für die Leute, die ihre Bilder/Fotos "nachzerarbeiten" wollen, sind höchstwahrscheinlich die Blockfunktionen und die Filtermodule am interessantesten. Escape Paint bietet 32 Block-Einfügemöglichkeiten und einige Möglichkeiten der Blockmanipulation, wie Drehen, Skalieren.. Die eingebaute Modulschnittstelle, die auf Wunsch eines Einzelnen in dieser Version komplett neu ist, macht es Programmierern möglich, eigene Funktionen und Programmteile zu programmieren. Ein Parameterdialog wird ggf. von EP zur Verfügung gestellt. Try and Die =========== Für diejenigen, die keinen Bock haben, sich den Text hier durchzulesen, sei gesagt, da₧ es kein Problem ist, das Programm auch ohne Anleitung zu bedienen. Man entdeckt vielleicht nicht alle Funktionen, es ist aber auf jeden Fall interessanter, wenn man selbst einfach mal alles ausprobiert. Dafür gibt es als kleine Hilfe die Helpscreens. In diese gelangt man mit (na!....na!!....) der [Help]-Taste (clever!). Hier findet der Suchende alle aktuell gültigen Tastenfunktionen und weitere kleine Hinweise zur Bedienung. Die Helpscreens sind immer auf die aktuelle Situation zu beziehen. Einfach: Der Helpscreen im Menü ist ein anderer als z.B. im Paletteneditor. Damit das Ganze aber nicht zu banal wird habe ich einen Designer-mä₧igen Zeichensatz verwendet. So ist auch da wenigstens ein Haken drin ,-) Ansonsten mü₧te das Programm auch relativ logisch zu Bedienen sein (glaub ich. -meistens) Wer allerdings ein Modul für Escape Paint schreiben will, der sollte sich schon den entsprechenden Text und die Beispiele ansehen. (Das ist nämlich nicht ganz so intuitiv) Menü ==== Das Menü läuft unter GEM in der aktuell eingestellten Auflösung. Die meisten Dialoge sind nichtmodal und laufen in Fenstern. Das hat den Sinn, da₧ man sich seine eigene Menüoberfläche zusammen- stellen kann. Ich empfehle für die Arbeit einen VGA Monitor und eine 640x480 Auflösung. Die Farbtiefe ist beliebig: Am schönsten sieht die Sache aber unter 256 Farben aus. :-) Menüleiste ---------- Die Menüleiste besteht aus den Untermenüs Info, Datei, Bild, Edit und Optionen. Aber das kann ja auch jeder selbst sehen... Datei/Neu --------- Mit diesem Menüpunkt kann ein neues Bild im Speicher angelegt werden. Man hat die Möglichkeit, die Bildgrö₧e einzugeben. Weiterhin wird angezeigt, wieviel Bildspeicher noch frei ist und wieviel Bildspeicher das neue Bild brauchen würde. Wenn man schon wei₧, wie das Bild hei₧en soll, kann man den Namen des Bildes hier auch fest- legen. Ansonsten bekommt das Bild automatisch einen (nicht gerade sehr kreativen) Namen. Nachdem man OK gedrückt hat, mü₧te das Bild im Bildwahlfenster als Button erscheinen. Oder auch nicht. - weil Speichemangel z.B. Datei/╓ffnen ------------ In der jetzigen Version können folgende Formate geladen werden: -PI9...Fuckpaint Image (256 Farben, 320x200, inkl. Palette) -XGA...Screen (Hi Color, 320x240, reines Screenformat) -TRU...Indypaint Image (Hi Color, beliebige Bildgrö₧e) -TRU...Indypaint Block (Hi Color, beliebige Blockgrö₧e) -TRP...Eggpaint Image (Hi Color, beliebige Bildgrö₧e) -TGA...Targa Image (z.Zt. noch nicht alle Unterformate) -PAL...GEM-Palette (nur 256-Farb-Paletten) -PAL...Indy-Palette (256-Farb-Palette) -EPP...16 Bit Palette (256-Farb-Palette) Datei/Sichern... ---------------- Gespeichert werden können: -XGA...Screen (Hi Color, 320x240, reines Screenformat) -TRU...Indypaint Block (Hi Color, akt.Block) -TRP...Eggpaint Image (Hi Color, Bild sowie auch akt.Block) -EPP...16 Bit Palette (256-Farb-Palette) -PAL...Indy-Palette (256-Farb-Palette) Wenn das Bild noch nicht gespeichert wurde, wird erst noch eine Dateiauswahlbox aufgerufen, in der der Name festgelegt wird. Bild/Bild löschen ----------------- Jaaaa... Hmmm.... Wie sag ichs meinem Kinde? Also hier kann man ein Bild löschen. - Also quasi entfernen...aus dem Speicher... :-) Bild/-> Bild ------------ Hiermit ist es möglich, in den Teil des Programmes zu wechseln, in dem man das Bild bearbeiten kann. Man könnte diesen auch als Arbeitsbildschirm bezeichnen. Es wäre jedoch ziemlich blöd, wenn man nur über das Menü in den Arbeitsbildschirm kommen könnte. Es gibt auf der Tastatur Ihres Homecomputers eine Taste mit der selben Funktion. Diese finden sie über der rechten Gro₧schreibtaste. Sie ist gekennzeichnet durch einen senk- rechten Strich, dem sich am unteren Ende ein kleiner Pfeil nach links anschlie₧t. Die einfachste Möglichkeit, in den Arbeitsbildschirm zu wechseln, bietet aber die rechte Maustaste. Hier haben die Leute pech, deren rechte Maustaste kaputt ist. Wenn man im Arbeitsbildschirm ist und zurück ins Menü will, kann man ebenfalls die rechte Maustaste drücken oder die Taste...von der vorhin schon mal die Rede war. Im Arbeitsscreen wird in erster Linie gezeichnet (hat was!). Es gibt aber noch einige kleine "Nebensächlichkeiten". -Beim Druck von [Space] (das ist die lange, unbenannte Taste zwischen den Windows'95-Tasten) kann man die Farbauswahl aufrufen. (Geht auch mit Rechtsklick am unteren Bildrand - wie bei Crack Art ;-) Mit der linken Maustaste kann man jetzt eine neue aktuelle Zeichenfarbe entweder aus der Palette oder aus dem Bild (einfach ins Bild klicken) wählen. Die aktuelle Zeichenfarbe wird neben der Palette dargestellt. Verlassen kann man die Farbauswahl mit [Space] oder rechter Maustaste. -Pro Bild gibt es 2 128-Farb-Paletten = 1 256-Farb-Palette. Die beiden Palettenhälften lassen sich mit [*] umschalten. Die Verwendung von 128 Farb-Paletten hat (für mich) psychologische Gründe. Wenn ich eine Grafik zeichne, benutz ich meistens nur ca. 30 Farben. Und wenn ich dann 256 Farben sehe ... ... ... werd ich nervös :-) -Mit der linken Shifttaste kann man sich eine Koordinatenanzeige einblenden lassen (klappt noch nicht bei allen Funktionen). -Die rechte Shifttaste ruft eine Toolbox auf, die solange zusehen ist, wie man die r.Shifttaste drückt. Wärend des Drückens kann man zusätzlich die Cursortasten des Homecomputers betätigen um ein anderes Tool aus der Toolbox zu aktivieren. -Die legendäre Taste, die dem Programm seinen Namen gab, die [Esc]-Taste aktiviert die FastCut (Schnelles Blockausschneiden) - Funktion. (Wie bei Crack Art; Aua!) Wenn man mal _schnell_ n Block braucht, mu₧ man so nicht immer die normale Cut-Funktion zu aktivieren. Nach dem Ausschneidvorgang ist wieder das alte Zeichentool aktiv. -Mit den Nummerntasten 7 und 4 lä₧t sich der Rotanteil der aktuellen Zeichenfarbe modifizieren. (7->mach roter) (4->mach unroter) Der Grünanteil wird mit 8 und 5, der Blauanteil mit 9 und 6 modifiziert. -Hinter den Tasten [(] und [)] verbirgt sich sich die snapgrid-Funktion. Diese bewirkt, da₧ sich die Maus auf einem Raster bewegt/springt. Je öfter man [)] drückt, desto gro₧er wird das Raster. -Mit der [Undo]-Taste lä₧t sich die letzte Zeichenoperation rückgängig machen. Diese Funktion wird nach einem Wechsel ins Menü etc. ungültig. -Mit den Tasten [,] und [.] kann man die vorhergehende/folgende Farbe aus der Palette wählen. [-] macht die akt. selektierte Paletten- farbe zur Zeichenfarbe. Die Zeichenfarbe kann ja modifiziert worden sein. (Kann man vielleicht auch als Farbreset bezeichnen...aber nur vielleicht) -Pfeiltasten lassen (meistens) den Mauscursor in Einer-Schritten bewegen. Die normalen GEM-Shortcuts gibts auch ([Alt] + Cursor, [Shift] + [Alt] + Cursor). -Mit [W] lä₧t sich jederzeit die Realtime-Lupe an und ausschalten. -Das gesamte Bild lä₧t sich mit [Control] + [D] schwarzfärben, also löschen. Der Unterschied zum Bild löschen im Menü besteht darin, da₧ hier nicht das Bild als Solches sondern nur der Bildinhalt gelöscht wird. (naja, auf Wunsch eines treuen Users ;-) -Will man in einem Bild mit groesserer Groesse als 320x240 rummoven, kann man die [Alt]-Taste drücken und dabei die Maus bewegen. Bei Bildern mit ungerader Bildbreite kommt es beim scrollen zu Bild-Störungen. Die sind abba nich weiter tragisch. Eine weitere Möglichkeit, sich im Bild zu bewegen ist die [M]-Taste - sicher bekannt durch das Schreiben von Wörtern, wie: Microsoft, Programmstörung, Mutti oder auch Kundennummer. Nach dem Drücken von [M] zentriet sich das Bild um den Mauscursor. Bild/Bildwahl ------------- Mit diesem Menüpunkt kann man das Fenster mit den lustigen Bildbuttons öffnen bzw. nach vorn holen, wenn es schon offen ist. Dieser Menüpunkt ist sehr nützlich, wenn das Bildwahlfenster geschlossen ist und man ein Bild wählen will. :-))) Edit/Palette ------------ Aufruf des Paletteneditors. Eine Palette beinhaltet die wichtigsten Farben, die zum Zeichnen einer Grafik wichtig sind. Anders als beim 4,16 oder 256-Farbmodus besteht keine direkte Verbindung zwischen dem Bild und der Palette des Bildes. Eine ─nderung der Palettenfarben hat keine Farbänderungen des Bildes zur Folge! Wenn man ein Bild mit Farbe und Pinsel malt, verändert es sich ja auch nicht, wenn man ein bischen Schwarz mit in seine Farbpalette reinmischt. :-))) Eine Palette ist (s.o.) aufgeteilt in zwei 128-Farb-Paletten, die mit [*] jederzeit umgeschaltet werden können. Die Bedienung des Paletteneditors wird weiter unten erklärt. Zurück ins Menü gelangt man, indem man mit der rechten Maustaste auf irgend- eine freie Stelle klickt. Die anderen Menüpunkte mit "..." öffnen Fenster mit weiteren Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, die im folgendem erklärt werden. Programm-Einstellungen ====================== Hier kann man einige generelle Dinge ein/um/ausstellen. Die nette, kleine Onlinehilfe oben rechts lä₧t sich ausschalten, wenn man z.B. so eine sinnige Uhr als Accessory laufen lassen will. Es ist möglich die Ge- schwindigkeit des Mauszeigers im Arbeitsbildschirm einzustellen. So ist ein angenehmes Arbeiten auch mit neumodischen 400 dpi-Mäusen möglich. Nützlich (vor allem für Demo-grafiker) ist die Möglichkeit, die Aus- gabe des Arbeitsbildschirmes umzulenken. So kann man beispielsweise das Menü in 256 Farben 640x480 VGA genie₧en und das Bild auf dem Fernseher editieren, der ja bei jedem Falconuser rechts neben dem VGA-Monitor steht. :-) So kann man die Wirkung eines Bildes auf TV testen, die ja bekanntlich eine ganz andere ist, als auf einem VGA-Monitor. Etwas relativ sinnloses ist der Auto-Topper. Er holt automatisch das Fenster nach vorn, über welchem die Maus steht. Da man aber ab v.0.5. auch Hintergrundfenster bedienen kann, ist das nur was für Leute, die ein bischen "Leben" auf den Bildschirm bringen wollen. :-))) Nach langem rumningeln (Hi mOd!) habe ich mich durchgerungen eine eigentlich recht nützliche Sache zu implö...einzubauen. Durch die automatische Palettenspeicherfunktion wird es möglich, Paletten automatisch mit dem Bild zu speichern. Hoho! Hier gibt es ebenfalls die Möglichkeit, daß bei jedem Speichervorgang nach einem Palettennamen gefragt wird. Tools ===== Die Funktion dieses Fensters mü₧te eigentlich klar sein. Man kann ein Zeichenwerkzeug auswählen, welches man im Arbeitsbildschirm anwenden kann. Zur Verfügung stehen: -Freihand zeichnen -Linien zeichnen -Rechtecke zeichnen -gefüllte Rechtecke zeichnen -Kreise zeichnen -geschlossene Flächen füllen -Polygonzug (aneinanderhängende Linien) zeichnen -Text ins Bild schreiben -Lupe -Block ausschneiden -Block einfügen Für die meisten Werkzeuge gibt es noch Optionen, die deren Wirkung beeinflussen. Dennoch fehlen einige Dinge, die aber (zumindestens für mich) zu verschmerzen sind, wie Brushfunktionen, Kurven, Ver- läufe zeichnen. Andere Funktionen, wie Texte ins Bild schreiben sind noch sehr eingeschränkt und einfach gehalten. Ich habe eben die Funktionen implementiert, die ich für nötig halte. Von den Usern meldet sich ja keiner....Heul!!! :-) Alle Werkzeuge lassen sich sowohl im Menübildschirm als auch im Arbeitsbildschirm mit der Tastatur auswählen. Die jeweiligen Tasten sind der Hilfe [HELP] oder der Online-Hilfe (rechts oben in der Menüzeile, wenn aktiv) zu entnehmen. Zeichenmodus ============ Es gibt nicht nur die Möglichkeit einfach so Farbe irgendwo draufzumalen (Freihand, Linie, Kreis, Rechteck, Box, Polygon, Füllen), (Aua! Klingt das banal!) sondern man kann festlegen, wie die Farbe mit dem Hintergrund verstrickt werden soll. Beispielsweise kann man eine Farbe auf den Hintergrund addieren. Wenn man einen Rot-Ton auf einen blauen Hintergrund addiert, ergibt das logischerweise violett... Weitere Möglichkeiten sind Farbsubtraktion, RGB-Transparenz (50% Zeichen- farbe, 50% Hintergrund), Negativ zeichnen (bei Freihand sinnlos :-/), and (die 16 Bit der Farbe werden logisch mit den 16 Bit des Hintergrund- pixels verknüpft. Sinn: Wenn man nur den Blauanteil eines Bildes ham will, and-et man das Bild mit reinem Blau.), OR (logisches or). Somit sind hier eine ganze Reihe an Möglichkeiten verborgen. Beim Zeichnen einer Lichtquelle braucht man also nicht anfangen mit ewig vielen Farben zu hantieren, sondern man macht sich ne dunkle Farbe und addiert nur flei₧ig. Am besten ausprobieren. Zoom-Einstellungen ================== Bei der Arbeit mit allen 'normalen' Zeichenwerkzeugen lä₧t sich ein sogenannter Realtime-Zoom zuschalten. Dieser befindet sich entweder in der l.o. oder r.u. Bildschirmecke im Arbeitsbildschirm und zeigt immer den Bereich vergrö₧ert an, in dem sich die Maus gerade befindet. Der Mauscursor ist durch ein kleines wei₧es Viereck innerhalb des Zoomes kenntlich gemacht. Nützlich ist diese Art Zoom zum genauen Positionieren von Linien und zum Pixelgenauen aus- schneiden von Blöcken. Die anderen Einstellungen betreffen den Zoom als eigenes Werkzeug (Toolbox). Man kann zwischen zwei Zoomarten wählen. Der Degas-Zoom ist mein Liebling. Man kann sich zuerst im Arbeitsbild- schirm einen zu vergrö₧ernden Bereich wählen. Tut man dies mit der linken Maustaste gelangt man in den _Zoomscreen_. Auf diesem sieht man links einen Ausschnitt des Originalbildes und darauf ein wei₧es Viereck. Der Bereich innerhalb dieses wei₧en Viereckes wird auf dem rechten 2/3 des Bildschirmes vergrö₧ert angezeigt. Darüber findet man auchnoch die Palette. Klickt man mit der linken Maustaste irgendwo ins Original- bild, springt das wei₧e Rechteck wie von Zauberhand geleitet genau dorthin, wo man hingeklickt hat (Huch!?) und der neue Bereich wird ver- grö₧ert angezeigt. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf das Original- feld hat ein sofortiges Verlassen des _Zoomscreens_ zur Folge. Aber: Keine Angst! Nicht für immer.... :-) Jaaaa.... Und wenn man im Zoomscreen mit der linken Maustaste auf die Vergrö₧erung klickt, geschiet etwas un- heimliches. Das Pixel, welches soeben noch so unschuldig aussah, nimmt nach dem Anklicken die aktuelle Zeichenfarbe an. Mysteriös! Aber das ist ja noch nicht alles. Die rechte Maustaste birgt noch ein Geheimnis. Welches? Hmm... Colorgrabbing. (im Prinzip ist der Zoom fast genauso, wie in Crack Art.) Der Zoombereich lä₧t sich auch mit Hilfe der Cursortasten ändern. Beim Druck von [Space], wenn sich der Mauspfeil im Editierfeld befindet, zentriert sich der Zoom um das Pixel unterm Mauspfeil. (ausprobieren) (Dank an Uli! - gleiche Funktion, wie in Apex Media) Die andere Zoommöglichkeit ist ein Neochrome _Zoomscreen_. Die Funktionen sind eigentlich fast alle so, wie man denken würde, wie sie sein mü₧ten. :-) Mit der rechten Maustaste im Bild lä₧t sich ein neuer Bildbereich wählen. Die linke Maustaste im Bild ist zum Editieren da. Der untere Bildteil besteht aus Farbpalette, Menü der Zeichenwerkzeuge und einem kleinen Zoomfenster. Wenn sich der Mauspfeil im Bild befindet zeigt das Zoomfenster den Bereich unter der Maus an (Realtime-Zoom). Sobald man den Mauspfeil au₧erhalb des Bildes bewegt, ändert das Zoomfenster seine Funktion ein wenig. Irgendwo im Bild mü₧te ein kleines Viereck erscheinen. Der Teil des Bildes, des innerhalb dieses kleines Rechteckes liegt, wird nun im Zoom- fenster vergrö₧ert. Mit Hilfe der Pfeile (Mitte, unten) oder der Cursor- Tasten lä₧t sich der Bereich ändern. Im Vergrö₧erungsfenster kann man nun das aktuell eingestellte Zeichenwerkzeug anwenden. Was die Buttons rechts neben dem Zoomfenster zu bedeuten haben, sollte man besser selbst heraus- finden (is nich so schwer ;-) Paletteneditor ============== Wenn wir einen Blick auf den mäßig designten Paletteneditor werfen, er- kennen am unteren Bildrand unsere aktuell eingestellte Palette, die es im Folgendem zu ändern gilt. Dies kann durch sehr unterschiedliche Weise geschehen. Die einfachste Möglichkeit, sich eine Farbe zu machen (Oh, wie gruselig!) sind die RGB-Einstellungselemente am rechten Bildrand, in der unteren Ecke. Um einen Farbanteil zu modifizieren, bewegt man den Mauscursor in einen, der drei Einstellungselemente. Also entweder auf das Rotanteileinstellungselement links, das Grünanteileinstellungs- element in der Mitte oder auf das Blauanteileinstellungselement rechts. Die Änderung des Mauscursors läßt uns ahnen, daß man den Parameter durch vertikales Bewegen der Maus einstellen kann. Links neben den RGB- Einstellungselementen wird ein Preview der Farbe angezeigt, die in die Palette übernommen wird, wenn man die linke Maustaste drückt. In der Palette kann man mit der linken Maustaste eine zu ändernde Farbe wählen. Klickt man mit der rechten Maustaste auf eine andere Farbe der Palette, wird ein Verlauf zwischen der aktuellen und der angeklickten Farbe erzeugt. Durch Drücken der Shift+Linke Maustaste läßt sich die aktuelle Farbe auf eine andere Stelle kopieren. Im oberen Bildteil befinden sich drei Vierecke. Das Linke stellt einen Ausschnitt des aktuellen Bildes dar. Der Ausschnitt kann durch das Drücken der linken Maustaste bewegt werden. Die rechte Maustaste über- nimmt die Farbe unter dem Mauscursor in die aktuell eingestellte Paletten- farbe. Das mittlere Viereck hat iM noch keine Bedeutung. Am rechten Viereck befinden sich 5 Knöpfe. Rot, grün, blau, weiß und schwarz. Im Viereck läßt sich so additiv eine Farbe zusammenmischen (linke Maustaste) und diese ebenfalls in die Palette übernehmen (rechte Maustaste). Thanx ===== -Dynacore/.tSCc., der erste und einzige Modulprogrammierer für Escape Paint -Scy/.tSCc. -Mr.Coke für seinen Acorn StrongArm, den er mir bald schenken will :-) Blabla ====== Viel Spa₧ beim kreativ Sein! Ich hatte ein Haufen Spa₧ und Stre₧ beim programmieren von Escape Paint und habe bis heute keine der vielen Programmierstunden bereut. Bitte melden: Norman Feske Uhlandstr.6 01069 Dresden Germany Bitte mailen: nf2@inf.tu-dresden.de Bitte nehmen: ftp.inf.tu-dresden.de/pub/atari Bitte zahlen: BLZ.: 850 551 42 .-) Kto.: 441273416 Norman (NO/Escape)
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